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How to get a visa for Pakistan in Teheran

  1. Learn to understand Indian English. It will be of much use to you when you deal with the embassy folks. If you don’t understand it you might find yourself in dialogs like the following:

    Embassy staff member: “***some really tough subcontinental English*** – do you understand?”
    Me: “No, I don’t understand.”
    He: “Can’t you speak English?”

  2. Go to your own embassy and get a recommendation letter. Or first call the Pakistanis and ask if it is still needed: 66944888. In the Swiss case, it costs you 40 Swiss franks (today: 360′000 IR) and you can get it between 8.30 and 11.30. Have a look at the current opening hours.
  3. Get a visa application form at the Pakistani embassy and fill in everything needed. To lower confusion:
    • It is necessary to provide an address in Pakistan, any hotel will do.
    • And they want the address of two persons coming up for the costs in case of an accident or such. That these two addresses were exactly the same, only the first name of my parents was different was not a problem.
    • There are also lines for the same thing with addresses in Pakistan, I left them blank, that was ok.
  4. Next they want you to write a personal application. They gave me a blank sheet of paper and I wrote an application with my hand.

    Dear Sir
    I hereby apply…

    It feels weird.
    You should state why you want to visit Pakistan, how long, when and especially why you did not apply for the visa in your homecountry.

  5. Hand in:
    • the application form
    • the handwritten application
    • three photos of you
    • the recommendation letter
    • a copy of every page of your passport that has a stamp or anything on it

    Hand it in between 9.00 and 11.00. But too early does not make a lot of sense, because they will let you wait until 11.00, then ask you a few questions and then tell you to call again in about 3 working days. They told me to call 4 days later, between was also the weekend (Thursday and Friday).

  6. You call, you go to the embassy. They tell you to deposit money on a bank account. In my case 32 Dollar respectivelly 320000 Rial. Walk south from the crossing until the end of the street, then right, and just over the crossing you find the bank, badly signed. You go back, hand in the receipt from the bank and your passport and they tell you to pick up your passport a few hours later with a receipt they give you. This time use the main entrance.
  7. For Swiss overlanders: Apply at home! You can get a three month visa with a flexible entry date within the next year.

Address of the embassy of Pakistan on Teheran:
Block No 1
Ahmed Etimadzadeh Alley
Dr. Hussain Fatimi St.
North Jamshidabad
14118 Teheran
www.parepteheran.org

 

Wo ich gerade bin und war und sein werde

Das Problem damit, in die Fremde zu gehen, ist, dass die Fremde danach nicht mehr fremd ist.

Teheran

Ich würde euch gerne viel von Teheran erzählen. Aber wenn man dort ist, gibt es nicht viel zu sehen. Weder historische Attraktionen noch Aufstandsromantik. Einfach eine Millionenstadt die vor allem mit dem Verkehr und dem Smog kämpft. Natürlich ist es der Ort im Iran an dem die Menschen am individualisiertesten leben und es ist interessant zu sehen wie in Teheran mit den islamischen Regeln umgegangen wird. Aber dann ist man einfach froh wenn man wieder aus dem Moloch weg kann.

In den Tagen vor Teheran bekam ich langsam aber sicher genug vom Fahrrad fahren. Erst mal genug nachgedacht. Und dann sind die Strassen im Iran aufgrund der Distanzen und der Geographie eher langweilig und vielbefahren. Zusätzlich fing ich mir in Teheran eine Ohrenentzündung ein die mir eine Antibiotikatherapie bescherte. So nahm ich für den Weg nach Qom den Zug. Ab durch die Wüste. Und billig war das: Zweieinhalb Stunden für 40 Dollar-Cent! Da kostete das Wasser das einem gratis gereicht wurde ja mehr.

Qom

Qom ist das religiöse Zentrum des Irans. Hier kommen die religiösen Hardliner her. Und wenn man einem Teherani erzählt, dass man dahin geht, schlägt er die Augen hoch und fragt: “Was willst du dort?” Nun, der Besuch lohnte sich. Erstmal der Schrein der Fatima (einer Schwester von einem der 12 Imame) der wunderschön ist und einem einiges über der Glauben der Schiiten lehrt. Und dann traf ich sehr interessante Menschen dort. Der eine junge Iraner wollte mich davon überzeugen, dass ich glauben soll, egal was, einfach irgendetwas, Hauptsache ich bin auf den Tag des Gerichts vorbereitet. Auch die Gespräche über Beziehungen im Iran waren sehr interessant. Am nächsten Tag traf ich seinen Freund der aus einer sehr religiösen Familie kommt, Atheist ist und seiner Mutter vorspielen muss, dass er den Ramadan einhält. Mehr lange und gute Gespräche.

schreinfatima
Der Schrein in Qom, durch das Eingangstor fotografiert

Kashan

Danach habe ich den Bus nach Kashan genommen. Es geht im Übrigen ganz gut ein Fahrrad mit auf den Bus zu nehmen. Das Gepäckfach eines Durchschnittscars hat genau die richtige Höhe. In der Türkei brauchte es jeweils etwas Überzeugungsarbeit und ein Gespräch mit dem Busfahrer damit das klappt. Im Iran wird das Fahrrad ohne Augenzwinkern eingeladen. Als der Busbegleiter in Kashan das Gepäckfach öffnete, war da schon ein Motorrad drin! Dafür zahlt man im Iran einfach etwas mehr, meistens ein Fantasiepreis. Da das über-Land-reisen billig ist, ist das aber kein grosses Problem.

Kashan hat etwa die Grösse von Basel – darum war es mir wohl so sympathisch. Ein paar alte schöne Häuser, ein Garten irgendeines Königs und ein sehr hübscher Bazaar: Nicht zu gross, nicht zu klein. Hamid, mein Gastgeber (ein Couchsurfer), stellte mir ein eigenes Appartement zur Verfügung, waou. Dort konnte ich mich gut erholen und am Abend wurde ich dann jeweils zu ihnen nach Hause mitgenommen zum Fastenbrechen. Sie assen leicht, aber die Mutter kochte jeweils extra noch etwas handfesteres für mich.
Das Ohr tat weiter weh, ich ging wieder ins Spital. “Sie haben jetzt keine Entzündung mehr, jetzt haben sie eine Infektion.” Wieder eine doppelte Antibiotikabehandlung. Als ich das später einer Medizinstudentin aus Tschechien erzählte, war sie total erstaunt: “Was, zwei auf einmal? Die spinnen ja.” Sie war auch sehr überrascht als ich ihr klar machte, dass man hier sowie in der Türkei in der Apotheke alles kriegt was man will, mit als auch ohne Rezept.
Ich ging noch 3x ins Spital weil sie mir das Penicillin spritzen wollten. Das kostete jeweils 50 Rappen bar auf die Hand. Na, das kann man sich doch leisten.

Isfahan

Von Kashan nahm ich einen Bus nach Isfahan. Isfahan, die schönste Stadt im Iran. Sie hat viele schöne Gebäude, aber mir wurde einmal mehr bewusst, dass ich am liebsten Städte mit einem historischen Kern mag. Die Moscheen in Isfahan waren sehr eindrücklich und der Fluss ausgetrocknet… Auf jeden Fall sehenswert. Ich bin nach langem mal wieder in einem Hostel abgestiegen. Ich habe so viel Zeit mit Einheimischen verbracht, es war mal wieder Zeit ein paar Reisende zu treffen. Das Amir Kabir Hostel ist der Treffpunkt für Overlander in Isfahan. Zeitweise standen 5 Fahrräder im Hof, insgesamt traf ich 6 verschiedene Velofahrer (auch Vreni und Ueli waren wieder da),
3 Motorradfahrer sind da durchgekommen und ein Bus mit 30 Menschen der von London nach Sydney fährt. Es gab gaaanz viele Gespräche über Woher, Wohin, wo ist es schön und vor allem und immer wieder über Visas.

Shiraz

Ich habe einen Sidetrip nach Shiraz gemacht. Alle Iraner wollen das man da hingeht, aber es sind vor allem Sehenswürdigkeiten die für sie wichtig sind. Gräber ihrer Poeten (die fast den Status von Propheten haben) und Persepolis, eine historische persische Königsstadt von der nach einigen Ausgrabungen wieder einige Steine zu sehen sind. Sie sind unglaublich stolz darauf und wenn ich sage, dass ich nicht dorthin gehe, führt das zu sehr langen Gesichtern :-)

Ich war ganze 8 Nächte in Isfahan. Lange Zeit, aber ich habe einfach gemerkt, dass mein Körper die brauchte. Jetzt bin ich wieder fit. Und wieder auf dem Fahrrad, das tut gut.

Wüste

Mit Arjen aus Holland bin ich drei Tage durch die Wüste gefahren. 102 km, 123 km, 136 km.  Wüste hat bei uns in Europa einen romantischen Klang. Dünen, Kamele, Oasen. Aber das war die hässliche, reale Wüste. Nicht der Ort an den man auf einem Kamelausflug geht. Oasen sahen wir und auch Schilder die uns vor Kamelen warnten. Aber keine Kamele. Nur Ödnes, Weite, Dunst und Hitze. Zur rechten in der Entfernung eine Bergkette, zur linken nur Weite und vor uns verschwindet die gerade Strasse im Dunst. Überall Dornensträucher die von Luft und ohne Liebe leben. Trockenheit und Hitze.
kamelschild
Wir haben eine Nacht in Toudeshk, einem Wüstendorf, übernachtet – bei Einheimischen die das anbieten. Und sogar gut gegessen. Eine Nacht unter dem Sternenzelt. Trotz der Lichtverschmutzung durch die Strasse war es wunderschön, ich habe die Milchstrasse schon lange nicht mehr so klar gesehen. Und jetzt sind wir in Yazd, ein tolles Hotel, eine interessante Stadt, wieder etwas ausruhen, Sightseeing und Reisepläne machen.

Weitere Pläne

Heute abend sollten unsere Fahrradbekanntschaften aus Isfahan ankommen. Und dann geht es wohl bald gemeinsam weiter. Die Einreise nach Pakistan ist nicht ganz ohne (Nachtbus, Taxi zur Grenze, wieder ein Nachtbus), also denken wir darüber nach als Gruppe zu gehen. Den grössten Teil der Reise werden wir im Bus machen, es wird einem im Moment auch gar nicht erlaubt selber Fahrrad zu fahren. Wir sind fleissig am Pläne machen wann wer wo ist und wie wir das am besten arrangieren und ob auch alle Fahrräder in einem Bus Platz haben und solche Dinge.

“Du gehst jetzt also doch noch Pakistan?” wird wohl der eine oder andere denken. Ja, ich habe mich entschieden durch Pakistan zu reisen. Ich habe bei meinen Nachforschungen festgestellt, dass es möglich ist, die unsichersten Regionen zu vermeiden. Und die mehr oder weniger gefährlichen Strecken (Grenze-Quetta, Quetta-Multan) werde ich im Bus machen. Und dann hoffentlich von Multan nach Lahore mit dem Fahrrad fahren. Und dann ist mein Ziel Indien schon ziemlich nahe.

 

Zwischenwelten

Es gibt Warteräume im Leben, Orte an denen man Zeit verbringt, man ist aber noch nicht dort wo man hin will und nicht mehr hier, ich nenne sie Zwischenwelten. Man kann dort nur warten, warten darauf dass man ankommt, warten darauf dass die Zeit vergeht, hoffen darauf, dass man bald wieder seine Ziele verfolgen kann.
Der Flughafen ist das typische Beispiel. Busterminals gehören in dieselbe Kategorie. Man isst, man schläft – oder versucht es zumindest, man liest, döst, trinkt Kaffee, wartet.
Kranksein ist ein anderer Warteraum. Man liegt im Bett und wartet bis es vorbeigeht.
Es gibt auch Zwischenwelten die nicht so fest an einen Ort gebunden sind. Ich war gerade in einer. Der Rahmen meiner Zwischenwelt ist ‘warten auf mein Visum für Pakistan’.

In allen Zwischenwelten nutzt man die Zeit so gut wies geht. Man tut irgendwas, etwas nützliches, etwas das einem gut tut, aber es wird nie die Qualität haben, wie wenn man sich am Ankunftsort mit seinen Zielen beschäftigen könnte. Der Reisende schläft, arbeitet an seinem Laptop, liest ein Buch das er schon lange mal lesen wollte oder eines das er am Flughafen gekauft hat. Der Kranke schaut Filme und räumt vielleicht mal wieder seine Wohnung auf. Und ich habe mich mal wieder ausgeruht, mir Dinge angesehen und Menschen getroffen. Aber das Gefühl bleibt: Ich bin in einer Zwischenwelt, nicht auf meiner Reise sondern beim Boxenstopp. Warten bis es weitergeht.
Und dann beginnt man Dinge zu machen die man sonst selten macht auf der Reise: man räumt mal wieder auf, man sendet überzählige Dinge nach Hause, man nimmt sich Zeit zum lesen und man denkt über seine Ziele nach. Das sind alles gute Dinge, aber es sind genau die Dinge die einem das Gefühl geben im Moment nicht sein Ziel zu verfolgen sondern in einem Warteraum zu sein.

Gut wenn die Wartezeit dann vorbei ist und man wieder seine Ziele verfolgen kann.

 

Reiseliteratur

Ich habe zwei kompakte Bücher mit auf die Reise genommen: “So sprach Zarathustra” von Friedrich Nietzsche und eine Übersetzung des Korans ins Deutsche. Hohe Ziele die an einer Veloreise scheitern mussten. Im Koran lese ich von Zeit zu Zeit, aber nicht häufig. Wenn man sich die richtigen Suren aussucht (z.B. Joseph/Yusuf), dann kann es sehr faszinierend sein zu vergleichen wie die Geschichten die die Bibel erzählt im Koran ebenfalls erzählt werden – mit leichten Abwandlungen. Aber Zarathustra geht wohl mit dem nächsten Paket nach Hause.

Was lese ich dann? Die guten Bücher sind mir alle unterwegs in die Hände gefallen. Ich rate deshalb eine Veloreise die man zuhause beginnt auch ohne Bücher zu beginnen.

Angefangen habe ich mit Jason Burke’s “On the road to Kandahar”On the road to Kandahar (auf deutsch: “Reise nach Kandahar“) – geschenkt bekommen in Augsburg. Jason Burke ist als Journalist durch viele Problemzonen der muslimischen Welt gereist und erzählt leicht lesbar einen Mix aus Hintergrundinfos, Einblicke in ein Journalistenleben und Reisebericht. Ein sehr empfehlenswertes Buch. Im Westen herrscht ja manchmal das Gefühl vor es handle sich bei der ‘muslimischen Welt’ um einen grossen Block mit gemeinsamen Zielen und Feinden.  Nach diesem Buch wird man garantiert nicht mehr so denken, Burke zeigt sehr anschaulich auf wieviele verschiedene Ursachen die einzelnen muslimischen Konflikte haben und dass der Islam so verschieden gelebt wird wie die Kulturen verschieden sind in die er aufgenommen wurde. Mich hat dieses Buch vor allem mal wieder eines gelernt: Never ever put people in a box! (Stecke niemanden in eine Schublade!) Schon gar nicht wenn sie eine Aufschrift trägt wie ‘Muslim’, ‘Türke’, ‘Mann’ oder sonst etwas allgemeines. Menschen sind so individuell.

The new life - Orhan Pamuk Burke begleitete mich durch Osteuropa und bereitete mich innerlich gut auf die muslimische Welt vor. In der Türkei wo ich viel mehr Zeit als in den einzelnen osteuropäischen Ländern verbrachte, war dann natürlich Literatur aus dem Reiseland angesagt. Orhan Pamuk, wen sonst? Ich kaufte eine Übersetzung ins Englische von “Das neue Leben”. Der erste Satz ist super: „Eines Tages las ich ein Buch, und mein ganzes Leben veränderte sich.“, aber danach zog es sich hin und die Magie dieses Buches erfasste mich nicht, auch der unerwartete Schluss überraschte mich nicht.

Bei meiner ersten Überlandfahrt in der Türkei hielt ich das Ticket für Sitz 38 in den Händen, den Platz auf dem der Protagonist von Pamuk so oft sass. Ich war hell begeistert von der Aussicht dort ein Karamelbonbon zu kauen. Die Realität holte mich dann schnell ein, als es hiess ich solle mich gleich ganz vorne hinsetzen – auf Sitznummern wird nicht gross Rücksicht genommen in der Türkei.

In Sivas lag ich zwei Tage krank auf dem Sofa eines Studenten der deutschen Literatur. Ich las in den zwei Tagen “Die Leiden des jungen Werther” durch. Wer hätte gedacht, dass ich mitten in der Türkei klassische deutsche Literatur finde? Es ging aber gleich so weiter.

In Tabriz wurde mir von Chris “Der Prozess” von Kafka geschenkt.Der Prozess - Franz Kafka, Ausgabe von Vitalis Juhu, Kafka! Den Prozess wollte ich schon lange mal lesen – schade ist es ein unvollendeter Roman. Aber das macht ihn doch irgendwie umso kafkaesker?!

Und jetzt in Teheran war es wirklich wieder Zeit für Nachschub. Wer mich kennt, der weiss (oder weiss es mindestens jetzt – jetzt dann gleich), dass ich oft mit dem Wunsch nach einem bestimmten Buch in die Buchhandlung gehe und dann mit drei anderen Büchern rauskomme. Ich habe die deutschsprachigen Buchhandlungen Teherans abgeklappert und es war witzig mit Verkäufern und Kunden Deutsch zu sprechen, doch leider verkauften sie nur Lernbücher. Ich habe mich jetzt mit ein paar wenigen englischen Klassikern eingedeckt:

Und los gehts mit Robinson! Im Original klingt die Geschichte ganz anders: Problemkind und Sklavenhändler – davon erzählt die Schulversion nie.

(Klick aufs Bild zum vergrössern.)
Bücherkauf in Teheran - Thumbnail

 

Cycling to Teheran

The safest streets in Iran

The funny thing in Iran is, it is enough to cycle on an overland street to meet people. It happens regularly that a car drives slower next to me and asks: “Where are you from?”, “Which country?” or plain Farsi with some hand gestures. Sometimes they stop and want to talk, I even got invitations like the following: “Call me when you are in Teheran!” / “Here is my address in Mashad!”. And all that does not stop when you cycle on the highway! Even there they slow down and start talking to you.
“Highway?” you may ask. Be assured, for a cyclist, this is the safest street type you can find in Iran: A whole lane for your own that (normally) nobody else claims. And at the toll station, you just drive through, wave and they wave back. Same for the policemen: they see you, but don’t bother. Street rules in Iran are really only decoration.

Update: I heared having a lane for yourself highly depends on the time of day you are on that street. Seems, I was lucky.

Along the Caspian Coast

On the road along the Caspian coast, I got invited three times by English teachers! The first time I stayed there for a whole week. It was a real pleasure to stay with Yazer, he did everything to be a good host while he and his wive where really not wealthy. I was really in need of that rest as my intestives where in a bad mood. Not to bad, but I was understrength and for the first two or three days at his place I was just sleeping! That Yazer stopped me on the street and invited me to rest at his place was really one of the best things that could have happened to me.

It is true, the hard thing in Iran is not to find hospitality, it is to go on! The day I cycled on from Yazers place I got invited by the next English teacher and I refused that invitation. At lunch time the next one showed up and lured me into eating lunch with him. I stayed and one lunch turned into staying at his place for one and a half day. He wanted me to visit all the classes in his English institute, which most of the time was fun and a cool experience. Also he was a great guy and his wive cooked some Iranian specialities for me. Yummie! After that I made it to Teheran cycling 5 days in a row, almost everyday doing a 100 kilometers.

And now I am in Teheran! 6200 Kilometers, 150 days of travelling.